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   BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U   

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https://dejure.org/1959,392
BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U (https://dejure.org/1959,392)
BFH, Entscheidung vom 17.07.1959 - VI 154/57 U (https://dejure.org/1959,392)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 1959 - VI 154/57 U (https://dejure.org/1959,392)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung des Begriffs der Freiwillige Zuwendung bei der freiwilligen Gewährung einer laufenden Unterhaltsrente an einen geschiedenen Ehegatten

  • Wolters Kluwer

    Zuwendungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 218
  • BFHE 89, 218
  • BStBl III 1959, 345
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.02.1959 - VI 273/56 U

    Steuerliche Abziehbarkeit von an geschiedene Ehefrau gezahlten Unterhaltsrente

    Auszug aus BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U
    Ist, wie der Bf. behauptet, die Ehe auf Klage der Ehefrau ohne Schuldausspruch geschieden worden, so hat die Ehefrau nach § 61 Abs. 2 des Ehegesetzes keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch gegen den Bf. (Urteile des Senats VI 60/55 U vom 31. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 263, Slg. Bd. 65 S. 80; VI 273/56 U vom 20. Februar 1959, Slg. Bd. 68 S. 449).
  • BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich

    Auszug aus BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U
    Dazu kommt, daß der Senat in der Entscheidung VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550) bereits ausgesprochen hat, daß er den Anwendungsbereich des § 12 Ziff. 2 EStG nicht über das notwendige Maß hinaus ausdehnen möchte; denn grundsätzlich soll derjenige die Einkommensteuer entrichten, der die dem Lebensunterhalt dienenden Bezüge gehabt hat, soweit das Gesetz nicht klar etwas anderes bestimmt.
  • BFH, 31.05.1957 - VI 60/55 U

    Einkommensteuerliche Berücksichtigung einer Unterhaltsberechtigung - Einmalige

    Auszug aus BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U
    Ist, wie der Bf. behauptet, die Ehe auf Klage der Ehefrau ohne Schuldausspruch geschieden worden, so hat die Ehefrau nach § 61 Abs. 2 des Ehegesetzes keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch gegen den Bf. (Urteile des Senats VI 60/55 U vom 31. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 263, Slg. Bd. 65 S. 80; VI 273/56 U vom 20. Februar 1959, Slg. Bd. 68 S. 449).
  • BFH, 01.08.1958 - VI 13/57 U

    Einkommensteuerliche Bewertung von Freianteilen, die Kapitalgesellschaften ihren

    Auszug aus BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U
    Ein solcher Eingriff in bürgerlich-rechtliche Verhältnisse durch Änderung der Steuerrechtsprechung ist nur zu vertreten, wenn ein zwingender Anlaß dazu besteht (vgl. Urteil des Senats VI 13/57 U vom 1. August 1958, BStBl 1958 III S. 390, Slg. Bd. 67 S. 300).
  • BFH, 31.03.2004 - X R 18/03

    Steuerbarkeit von Unterhaltsleistungen des geschiedenen Ehegatten aus dem Ausland

    - So stellte die Ausdehnung des Anwendungsbereichs des § 22 Nr. 1 Satz 2 EStG durch das Einkommensteuerreformgesetz vom 5. August 1974 (BGBl I 1974, 1769) eine Reaktion auf die damalige Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 17. Juli 1959 VI 154/57 U, BFHE 69, 218, BStBl III 1959, 345) dar, anlässlich einer "schuldlosen" Scheidung vertraglich vereinbarte Unterhaltsleistungen in voller Höhe zum Sonderausgabenabzug zuzulassen.
  • BFH, 12.08.1960 - VI 82/60 U

    Bedürfnis der notariellen Beurkundung von Versorgungszusagen eines nicht

    Der Sachverhalt entspreche zwar in allen Punkten dem, der dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 154/57 U vom 17. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 345, Slg. Bd. 69 S. 218) zugrunde gelegen habe.

    Die Kammer folge aber der Rechtsauffassung des Bundesfinanzhofs nicht; sie bleibe bei ihrer im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 154/57 U a.a.O. abgelehnten Auslegung des § 12 Ziff. 2 EStG, wonach der Leistende eine Rente nicht als Sonderausgabe abziehen könne, wenn er die Rente zwar bürgerlich-rechtlich wirksam zugesagt, die Zusage aber freiwillig gegeben habe.

    Mit der Rb. begehrt der Bf., wie bei der Schenkungsteuer-Veranlagung, 300 DM dem Kind und 360 DM der geschiedenen Ehefrau als Unterhaltsleistung zuzurechnen und die Unterhaltsleistung an die Ehefrau gemäß dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 154/57 U a.a.O. als Sonderausgabe zum Abzug zuzulassen.

    Mit Recht wendet sich der Bf. gegen die Ausführungen, mit denen das Finanzgericht bewußt von den Rechtsgrundsätzen der Entscheidung VI 154/57 U a.a.O. abgewichen ist.

    Die Ehefrau hatte gegen den Bf. keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch, weil sie selbst die Scheidung der Ehe beantragt hatte und die Ehe dann ohne Schuldausspruch geschieden worden war (vgl. Urteile des Senats VI 60/55 U vom 31. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 263, Slg. Bd. 65 S. 80, und VI 154/57 U a.a.O. letzter Absatz).

  • BFH, 27.02.1992 - X R 139/88

    Freiwilligkeit bei Erfüllung einer sittlichen Verpflichtung (§ 12 Nr. 2 EStG )

    Damit sollte die damals nach der Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 17. Juli 1959 VI 154/57 U, BFHE 69, 218, BStBl III 1959, 345) bestehende Möglichkeit beseitigt werden, eine - etwa bei einer Konventionalscheidung vereinbarte - Unterhaltsverpflichtung in Form einer Rente oder einer dauernden Last in voller Höhe als Sonderausgabe abzuziehen.
  • BFH, 24.02.1961 - VI 84/60 U

    Einordnung der"gesetzlich unterhaltsberechtigten" Personen im Sinne des

    Wie der Senat besonders in der Entscheidung VI 154/57 U vom 17. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 345, Slg. Bd. 69 S. 218) dargelegt hat, sind die Abzugsfähigkeit beim Leistenden und die Steuerpflicht beim Empfänger gekoppelt: Wird dem Leistenden der Abzug versagt, so braucht der Empfänger den erhaltenen Betrag nicht zu versteuern (§ 22 Ziff. 1 EStG 1955); kann aber der Leistende seine Ausgaben nach § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG 1955 absetzen, so muß der Empfänger den erhaltenen Betrag versteuern.

    Das wäre um so bedenklicher, als viele bürgerlich-rechtliche Unterhaltsregelungen auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung zu § 12 Ziff. 2 EStG getroffen worden sind (Urteil des Senats VI 154/57 U a.a.O.).

  • BFH, 06.07.1966 - VI 124/65

    Zurechnung der Einkünfte beim Nießbraucher nach dem Einkommensteuergesetz

    Er verneint die Freiwilligkeit, wenn z. B. Leibrenten auf Grund eines formgültigen, unentgeltlichen Versprechens gezahlt werden; denn obwohl das Versprechen unentgeltlich und freiwillig gegeben ist, werden dann doch die einzelnen Rentenzahlungen nicht freiwillig, sondern auf Grund einer rechtsgültigen Verpflichtung geleistet (Urteil des Senats VI 154/57 U vom 17. Juli 1959, BFH 69, 218, BStBl III 1959, 345).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 346/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Abfindung eines aus einer Personengesellschaft

    Auch der Senat hat schon mehrfach auf diesen Rechtsgedanken hingewiesen, z.B. in den Urteilen VI 154/57 U vom 17. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 345, Slg. Bd. 69 S. 218) und VI 84/60 U vom 24. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 188, Slg. Bd. 72 S. 515).
  • BFH, 21.08.1962 - I 82/60 U

    Bedeutung der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung der Erb- und Schenkungsvorgänge

    Sie hat die Auffassung vertreten, daß grundsätzlich von der zwischen den Parteien getroffenen bürgerlich-rechtlichen Regelung auszugehen und eine Abweichung hiervon nur aus zwingenden Gründen zulässig ist (Urteile des Bundesfinanzhofs I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 197, Slg. Bd. 68 S. 515; VI 154/57 U vom 17. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 345, Slg. Bd. 69 S. 218, und IV 201/56 S vom 17. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 68, Slg. Bd. 70 S. 185).
  • BFH, 27.11.1959 - VI 172/59 U

    Begriff der wiederkehrenden Zuschüsse - Einkommenssteuerfreiheit wiederkehrender

    Darauf hat der Senat zuletzt in der Entscheidung VI 154/57 U vom 17. Juli 1959 (Slg. Bd. 69 S. 218) hingewiesen.
  • BFH, 29.11.1963 - VI 331/62 S

    Inanspruchnahme eines Kommanditisten als persönlichen Steuerschuldner für die

    Auch der Senat hat in seiner Rechtsprechung schon mehrfach diesen Rechtsgedanken herausgestellt (vgl. z.B. Urteile VI 154/57 U vom 17. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 345, Slg. Bd. 69 S. 218; VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 288, Slg. Bd. 72 S. 515).
  • BFH, 11.10.1963 - VI 53/61 U

    Einstufung eines Unterhaltsvertrages

    Ein Abzug der an die geschiedene Frau geleisteten Beträge kann deshalb nicht etwa wegen der Vorschrift des § 12 Ziff. 2 EStG versagt werden (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 154/57 U vom 17. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 345, Slg. Bd. 69 S. 218).
  • BFH, 12.07.1962 - IV 124/58 U

    Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen von Amts wegen

  • BFH, 02.12.1966 - VI R 4/66

    Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben wegen Zuwendungen an eine gesetzlich

  • BFH, 10.10.1963 - VI 288/62 U

    Absetzung von Zeitrenten als volle Sonderausgabe des Gebers

  • BFH, 18.09.1959 - VI 187/58 U

    Rechtsauslegung des Begriffs Baudarlehn durch die Verwaltung nach allgemeinen

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